Faulenzen ist super
Für heute haben wir uns nichts vorgenommen. Wir werden faul am Strand rumliegen, ein bisschen schwimmen und viel essen. Das ist der Plan.
Das einzige was wir heute erledigen wollen, ist die Weiterreise nach Bangkok zu buchen. Laut den Zeitungen hat sich die Lage in Bangkok beruhigt, und es wird nicht zu Überschwemmungen kommen.
Als wir nach dem Frühstück die Weiterreise in unserem Hotel buchen wollen, erfahren wir, dass wir im Hotel nur die Weiterreise per Bus + Schiff buchen können, nicht per Bahn od. Flugzeug. Mit dem Bus wären wir mehr als 24h unterwegs und würden am Sonntag zu Mittag in Bangkok ankommen. Falls wir mit dem Flugzeug nach Bangkok wollen, müssen wir mit dem Motorrad zu einem bestimmten Reisebüro fahren.
Also, doch nichts mit nix tun, wir packen unsere Sachen, mieten wieder das Motorrad und versuchen das eine Reisebüro zu finden, dessen Adresse aber im Hotel nicht genau bekannt ist. Und weil wir das Motorrad ohnehin den ganzen Tag haben, wollen wir uns noch den nördlichen Teil der Insel anschauen, dort waren wir noch nicht.
Nach dem Buchen der Flugtickets (wir können die Bangkok Airlines Niederlassung finden) gehts also ab in den Norden. Wir schauen uns den Hin Lad Wasserfall an (blöderweise ohne Wasser aber mit Tempel), wir düsen durch Nathon, das ist die älteste Stadt auf der Insel, und wir schauen uns den nicht touristischen Süden an.
Auf unserem Weg finden wir auch noch 2 Stadien, in dem es Bullenkämpfe gibt, 1 Veranstalter von Hahnenkämpfe und natürlich immer wieder Werbung für Thai Box Veranstaltungen.
Am späten Nachmittag kommen wir erledigt in unser Hotel zurück und werden wenigstens den Rest des Tages mit Faulenzen verbringen.
Am Abend checken wir nochmal die Lage in Bangkok. Jetzt nachdem wir die Flugtickets gekauft haben, ist das Hochwasser in Bangkok. Die Premierministerin warnt alle Einwohner, und bittet sie ihre Wertsachen in höher gelegene Regionen zu bringen, man ist sich jetzt doch nicht sicher, ob die Flut nicht Bangkok erreicht. Mit bis zu 2m hohen Überschwemmungen ist zu rechnen. Wir überlegen uns mal, bis am nächsten Morgen abzuwarten, und dann zu entscheiden, was wir als nächstes machen.