Mit dem Motorrad durch Koh Samui
Heute haben wir uns ein Motorrad ausgeborgt (kostet den Wahnsinnspreis von 5 EUR am Tag) und haben uns Samui angesehen.
Zuerst waren wir im kulturellen Hindu-Center (das war aber für uns nicht so berauschend, es wurde alles auf Thai beschrieben, und das wenige englisch, war wirklich nicht zum verstehen:)
Dann ging’s weiter zu einem Wasserfall. Was wir nicht wussten: rund um den Wasserfall hat sich ein komplettes Touri-Massenabfertigungszentrum gebildet. Von Elefanten reiten, Tiger streicheln, Flying Fox, Tiershows über Quad fahren kann man dort wirklich alles. Das hat uns weniger gefallen. (Außerdem werden da einige der Tiere ziemlich gequält, und zeigen Verhaltensstörungen. Elefanten die immer und immer wieder den gleichen Bewegungsablauf machen, Tiger die, den ganzen Tag an einer so kurzen Kette hängen, dass sie gerade nur den Kopf hin und her bewegen können (und das auch ständig machen). Ein Tigerbaby, dass die ganze Zeit pfaucht, weil es selber auch an der extrem kurzen Leine gehalten wird. Das ganze damit die Touris schöne Fotos von ihnen machen können. brrrr.)
Hier ein Blick auf die Hauptstrasse des Parks. Damit die Touris nicht zu fuß zu
dem Wasserfall gehen müssen, reiten sie auf Elefanten. Das kostet natürlich
wieder. (man kann natürlich auch mit dem Geländewagen oder mit dem Quad fahren
gegen gutes Geld versteht sich.)
Wir machen da nicht mit, und gehen zu Fuß zu dem Wasserfall, das ist gratis.
Auf dem Weg dorthin, wird ein 2 Wochen alter Elefant gezeigt, gegen Geld darf man ihn füttern:
Ist sehr süß, aber seine Mama macht immer wieder die gleiche
Bewegung. Ist schon ein bissi gruselig. Das Elefantenbaby selbst versteckt sich die
meiste Zeit bei der Mama, und die hat aber gar keinen Auslauf.
Ziemlich fertig kommen wir zu dem Wasserfall. Die Luftfeuchtigkeit und die Temperatur ist ja ohnehin schon sehr hoch und neben dem Wasserfall ist’s noch schlimmer. Unsere Kamera gibt den Geist auf (schon wieder!!) Wir haben sie erst vor 2 Wochen gekauft, da die alte Kamera die Regenfälle in Phuket nicht überlebt hat. Die hohe Luftfeuchtigkeit ist zuviel für die Kamera und für uns, und wir wandern völlig fertig wieder zurück zum Moped.
Danach gehts weiter zum höchsten Aussichtspunkt auf der Insel (es soll da den einen Viewpoint geben). Aber die geschäftstüchtigen Thais haben mittlerweile mehrere Aussichtspunkte errichtet (bei jedem zahlt man natürlich), und man kann sich für einige wenige Baht (das ist die Thai-Währung) auch zusätzlich noch Skorpione streicheln oder eine Runde im hauseigenen Swimmingpool drehen.
Nachdem wir mit unserem Motorrad dann auf einer kleinen Gatschstrasse landen, auf der bereits Sträucher aus den Schlaglöchern wachsen, drehen wir um.
Unser nächster Stopp ist ein buddhistischer Tempel, in dem es einen mumifizierten
Mönch aus dem Jahr 1973 gibt. Angeblich ist er beim Meditieren gestorben und
verrottet seitdem nicht. (Naja, eine rosige Haut hat er aber auch nicht mehr.)
Auf dem Weg zum Big Buddha (das ist eine 12m hohe Buddhastatue) landen wir noch auf einen kleinen Fisch- Markt, in dem vor allem Thais einkaufen:
Links: Krabben, dahinter ein Hai, rechts: lebende Krabben, unten links: ja, keine Ahnung was das ist- Meeresschnecken?, unten-mitte: Rochen mit ??, unten-rechts: Rochen | ||
Rund um den Buddha Tempel haben sich die diversen Stände für die Touristen angesammelt. Wieder kann man kunterbunt shoppen:
<p>Danach gehts wieder mit dem Motorrad zurück, falls wir das Motorrad wieder zurückerobern können:</p> <p><a href="/assets/images/2011/10/IMG_2008.jpg"><img src="/assets/images/2011/10/IMG_2008_thumb.jpg" width="184" height="244" alt="IMG_2008" border="0" /></a></p>