Im Dschungel

In der Früh werden wir recht zeitig von einigen Viechern geweckt, die auf unserem Dach herumturnen. Leider reagieren wir nicht schnell genug, um zu sehen, was das denn ist. War eh nicht so schlecht zeitig aufzustehen, weil es gleich nach dem Frühstück in den National Park von Koh Lanta geht.

Beim Eintritt holen uns Elefanten ab, auf denen wir das 1. Stück durch den Dschungel bewältigen. (vorher dürfen wir sie noch füttern.)
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P1000103 Da gehts schon ganz schön weit nach unten. Aber der Elefant hat uns nicht abgeschüttelt.
Der Weg ist teilweise recht abenteuerlich und führt nicht nur über kleine steile Trampelpfade, teilweise trappt unser Elefant auch direkt durchs Wasser. P1000110
P1000116 Tja, und teilweise streikt unser Elefant auch, und möchte mit Naschereien belohnt werden. Aber unser Führer bleibt da unbarmherzig.

 

Dann geht’s zu Fuß weiter, zu einer Höhle. Und zu unserer Überraschung: auch wir haben keine Trampelpfade, sondern wir müssen teilweise auch durchs Wasser waten. Heute haben wir seit langem wieder unsere festen Turnschuhe und Socken angezogen, und tauschen sie jetzt gegen Schlapfen ein.

P1000130 Links: das ist diesmal unser Weg zur Höhle.










Rechts: das ideale Schuhwerk für Klettereien und für schlammigen Untergrund im Dschungel.
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P1000132 Vor dem Höhleneingang wächst ein riesiger Gummi-Baum, der auch seine Wurzeln durch die Stalaktiten der Höhle treibt (schwer sichtbar auf der rechten Seite). 
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P1000141 In der Höhle selbst gibt’s Fledermäuse (Rechts, wieder ein Suchbild) und beeindruckende Stalaktiten. Im Unterschied zu Österreich darf man sie angreifen, und Musik drauf spielen (Rock Music) P1000134

Nach der Höhle wandern wir noch ein bisschen flussaufwärts und landen bei einem kleinen Wasserfall.

P1000146 Tja, und was haben wir beim Wasserfall gemacht – einen Kontaktlinsentest. P1000150


Dann geht’s wieder auf dem selben Weg zurück, naja, nicht ganz, diesmal durfte ich direkt auf dem Elefanten zurückreiten:

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Mhm – die Elefanten werden wirklich gut trainiert um für die Touris richtig zu posieren. Hoffentlich hat’s ihnen genauso viel Spaß gemacht wie uns.

Den späten Nachmittag haben wir dann am Hotelpool gefaulenzt und den nächsten Tag, bzw. unsere Weiterreise, geplant. Eigentlich wollten wir danach ja in den Norden und noch Dschungel und Tempel anschauen, aber wir haben in den Nachrichten zufällig von Überschwemmungen in China, Vietnam und Thailand gehört und als wir uns genauer erkundigen sind es die schwersten Überschwemmungen in Thailand seit 20 Jahren mit Schwerpunkt nördlich von Bangkok. Wir überlegen uns das also nochmal.

Zum Abendessen gehts in ein Restaurant am Strand und ich eß nochmal Panang Curry. Das ist so gut, ich könnte das ja zwei Mal am Tag essen. Aber ich weiß, man sollte sich ausgewogen ernähren, also eß ich nicht immer das gleiche. Es gibt Abwechslung: Panang Curry, Massaman Curry, Red Curry, Green Curry. Vero hat sogar schon mal Yellow Curry gegessen.