Pratunam

Heute beginnen wir mal mit einem Besuch am Baiyoke Tower. Wie schon erwähnt ist das das höchste Gebäude Thailands und von unserem Hotelzimmer aus gut zu sehen. Wir kommen bis in den 84. Stock. Dort dreht sich eine Platform draußen um das Gebäude. Man muß also gar nicht selber weitergehen um die ganze Stadt zu sehen.

Wenn man das Bild links vergrößert, sieht man, dass ich unser Hotel grün, das Lokal wo wir gestern Abendessen waren gelb und das Gebäude, das gebrannt hat rot eingerahmt habe. Rechts ist ein Autobahnkreuz – wenn man das so nennen kann.

Nach dem Turm gehen wir wieder shoppen entlang dem Markt wo wir eh schon am ersten Abend waren. Vero will auch noch ein paar T-Shirts haben. Sie findet aber nicht das richtige also ziehen wir unverrichteter Dinge wieder ab.

Es geht weiter nach Süden bis zu einem Kanal wo Boote in Ost-West-Richtung fahren. Hier ist zumindest in unserem Stadtplan eingezeichnet, dass man damit in die Altstadt kommt. Das erste Boot versäumen wir, aber das nächste ist nach kurzer Wartezeit schon da. Nur ist es auch ziemlich schnell wieder weg. Das Boot läßt gerade mal alle aussteigen und legt ab bevor irgendjemand einsteigen kann. Auf unsere Handzeichen hin schütteln die Matrosen nur die Köpfe und fahren weiter. Wir sehen das Boot ein paar Meter weiter umdrehen und nach Osten zurückfahren. Wir können nur annehmen, dass die Boote derzeit wegen Hochwasser nicht weiter nach Westen fahren und verlassen mit den anderen Wartenden den Pier.

Zurück auf der Straße probieren wirs mit einem Taxi. Wir sitzen schon im Taxi drin und erklären dem Taxler, dass wir in die Khao San Road wollen. Der will dafür 200,- Baht. Gestern Abend haben wir aber für die Rausfahrt nur 150,- gezahlt also zahlen wir das nicht und sagen ihm, er soll den Taxameter einschalten. Wozu steht auf den Taxis schon überall Taxi-Meter drauf? Aber das will er nicht, also steigen wir wieder aus.

Es ist inzwischen eh schon ca. 13h und da hätten wir in der Altstadt auch gar nicht mehr soo viel Zeit das sich das hin- und herfahren auszahlt. Also bleiben wir einfach in unserer Gegend und gehen zu Fuß weiter.

	Noch ein Stück weiter südlich finden wir den Erawan Schrein. Das ist ein hinduistischer Haustempel wo jede Menge Blumen, Räucherstäbchen und Früchte geopfert werden.
	Wenn ein Wunsch erfüllt wird, dann bringen manche Gläubige zum Dank Teak-Holz-Elefanten vorbei.

Ab hier geht es über den Skywalk weiter Richtung Siam Center. Der Skywalk ist hier nicht mit dem in Auckland zu vergleichen. Hier geht man nur über eine Brücke die Zwischen der stark befahrenen Straße darunter und der U-Bahn darüber verläuft. Hier kann man endlich mal ohne ständig von Verkäufern angequatscht zu werden herumgehen.

Entlang dieser Straße gibt es jede Menge Shopping Center. Die haben mit den Märkten nur wenig gemeinsam. Die Waren schauen vielleicht gleich aus, aber die Geschäfte sind eher so wie bei uns und die Preise auch.

Hier sind die Gerüste um die Gebäude nicht aus Metall, sondern aus Bambus. In einem Shopping Center haben wir sogar einen Eislaufplatz gefunden. Sogar inklusive Pinguin der den Kindern beim Eislaufen hilft. Jetzt fehlt nur mehr die Skifahrhalle.

Schließlich sind wir im Siam Center gelandet. Hier gibt es in den oiberen Stockwerken wieder ein riesiges Einkaufszentrum. Im Keller ist die Siam Ocean World. Das 3. Haus des Meeres, das wir uns in diesem Urlaub anschauen. Im Gegensatz zu denen in Neuseeland und Australien gibt es hier aber nicht nur einheimische Tiere und Pflanzen zu sehen, sondern alles, was im Wasser lebt. Unter anderem auch Pinguine, Piranhas und sogar ein Foto von Nessie.

	Hier gibt es komische Würmer, die mal mehr, mal weniger aus dem Sand schauen. Die haben mich an den Wurm auf dem Asteroiden erinnert in den Han Solo mal reingeflogen ist. Sie haben hier auch riesige Krabben,
	Moränen, Fische die sich als Stein tarnen,
	Nautilusse, Wasserratten und vieles mehr.
	Die artgerechte Haltung stimmt dabei leider nicht immer.

Leider bin ich bei unserem Thailand-Aufenthalt nur ein Mal in einem Tuk-Tuk gesessen und das hier in der Ocean World. Fahren durfte ich allerdings nicht.