Durch den Mangrovenwald paddeln
Heute um 09:00 geht’s zu den Mangroven – Wälder auf Koh Lanta um sie mit dem Kajak zu erforschen. Nach einer kurzen Wartezeit geht es los. Wir haben von Mangroven Wälder natürlich keine Ahnung, und die erste Frage, die sich uns stellt ist: “Gibt’s da Krokodile?”.
Immer wieder sehen wir ein paar Fische springen bzw. flattern bunte Vögel vor uns auf. Leider bin ich immer ein bisschen zu spät mit der Kamera. Das überraschende für uns ist: das Wasser ist absolut still, keine Welle, kein Stein, keine Strömung. Nicht einmal, als wir das Meer erreichen, gibt’s eine Brandung. Nachdem wir doch schon einige Male gepaddelt sind, hängen wir unseren Guide immer wieder ab, und müssen auf ihn warten.
Wir sind an diesem Tag nur zu 2. unterwegs und unser Guide spricht leider kaum Englisch, deshalb verstehen wir seine Erklärungen nicht immer. Aber “No Crocodile” haben wir jedenfalls aus ihm herausbekommen. (Vielleicht?!) Am Rückweg biegt unser Guide in einem Seitenarm ab, um uns die “friendly Monkeys” zu zeigen. Mhm, nachdem was wir von Affen wissen, können die schon ganz schön aggressiv sein. Aber, was solls, ich muss ja nicht zu nahe an die Affen ran paddeln.
Links: wir erreichen das offene Meer, Rechts: hin und wieder ist mir doch ein Foto von einem Vogel gelungen. | ||
Links: wir warten auf unseren Guide. Rechts: ab in einen Seitenarm des Flusses. |
Unser Guide erklärt uns gerade, dass wir Pech haben, und heut keine Affen kommen, als wir den ersten sehen. Meine Theorie von: “wir fahren nicht zu nah ran” war gut, aber ich hab leider nicht mit dem Affen gerechnet. Kurzerhand entert er unser Kajak. Und: er bringt auch noch seine ganze Familie mit.
Aber diesmal sind die Affen wirklich freundlich, es wird nicht auf den Kopf gesprungen, oder ins Wadl gebissen. Dann machen wir uns auf den Rückweg.
Beim Zurückfahren kann es unser Guide nicht auf sich sitzenlassen, dass wir ihn am Beginn unserer Tour ständig abgehängt haben. Also erhöht er das Tempo, damit er als erster bei der Anlegestelle ist. Wir lassen das aber nicht auf uns sitzen und erhöhen ebenfalls unser Tempo. Es kommt wie es kommen muss, wir machen ein Wettrennen und gewinnen es sogar. (Naja, ganz fair ist’s ja nicht, wir sitzen im 2er Kajak, und er im Single.)
Nach unserer Tour besuchen wir noch eine Fischfarm und es gibt Mittagessen.
Auf unserem Rückweg können wir dann noch die Mangroven bei Ebbe sehen.
Links: das war vorhin unter Wasser, und man hat keine einzige Wurzel gesehen. Rechts: dafür tummeln sich jetzt tausende bunte Krabben im Schlamm. |
Dann geht’s zurück ins Hotel und wir verbringen einen faulen Nachmittag teilweise am Pool, teilweise im Zimmer (leider regnet es hin und wieder.) Später am Abend gibt’s noch einen Strandspaziergang und Cocktails.
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p.s.: Es gibt noch einen Hinweis von Michi: ich muss noch das Geckobild posten!
Also: Wie viele Geckos sind da zusehen?
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