Von Kawau Island zurück nach Auckland

Kaum dass wir munter waren wollte Vero auch schon aus dem Hotel raus. Nur weil neben uns die Straße war und man die Leute am Gehsteig, in den Zimmern über uns und am Gang gehört hat.

Wir fuhren zunächst nach Sandspit. Von dort fahren Boote nach Kawau Island. Um 9:30 Uhr sind wir dort am Pier und kaufen uns die Tickets. Bleibt noch eine Stunde in der wir in einem verschlafenen Cafe frühstücken. Auf Kawau Island gibts zwar auch ein Cafe, aber das hat im Winter zu. Dort gibts also nichts zu essen.

Kawau Island wurde so um 1830 (ich hab mir das genaue Jahr nicht gemerkt) von einem neuseeländischen Premierminister privat gekauft und zu seinem Paradies ausgebaut.

	Er hat sich eine Villa bauen lassen.
	Und exotische Tiere auf die Insel gebracht.   Die Pfaue kriegen anscheinend in dem Haus öfter was zu fressen.
	Es gibt sogar Wallabies auf dieser Insel. Wir haben ja nicht geglaubt, dass wir welche sehen. Beim Ticketverkauf hieß es “some people saw them even in the park”. Aber wir hatten Glück. Seht ihr es auch? Die Batterien von Veros Kamera waren leider leer und mein Handy hat keinen gescheiten Zoom. Und als wir näher ran wollten, ist es davongehüpft.

Wir waren so um 14:45 Uhr wieder zurück in Sandspit und sind sofort wieder in das Cafe eingefallen in dem wir zum Frühstück waren. Inzwischen hat es sich allerdings gefüllt und so haben wir lang auf unsere Pasta of the Day warten müssen.

Danach gings wieder zurück nach Auckland. Diesmal schlafen wir im Mt. Eden Motel. Hier haben wir hoffentlich keine so lauten Nachbarn wie im Backpacker Hotel wo wir am Anfang waren.

Wir haben ja beide schon ziemlich an unseren Englisch-Kenntnissen gezweifelt weil wir die Leute hier nicht verstehen. Ja nicht mal die Nachrichten im Fernsehen gehen einigermaßen. Aber heute waren wir am Abend noch im Kino. The Rise of the Planet of the Apes. In dem Film haben wir so ziemlich alles verstanden. Und damit sind nicht nur die vier Worte gemeint, die der Affe gesprochen hat. Vielleicht liegts also doch nicht nur an uns.