Hahei - Hot Water Beach und Seekajaking
In Hahei ist der Hot Water Beach.Das ist ein Strand mit heißen Quellen direkt beim Meer. Allerdings sind die meisten Quellen nur zur Ebbe über Wasser. Man sollte also zum tiefsten Wasserstand +- 1,5 Stunden dort sein, sich ein Loch in den Sand buddeln und dann ins heiße Wasser legen. Je nachdem, wie viel Quellwasser (bis 60°) und Meerwasser man zusammenmischt kann man dann die Temperatur regeln.
Die Besitzer von der Pension hier haben uns gesagt, wir sollten das in der Nacht machen weil tagsüber so viele Touris da sind. Letzte Nacht waren wir aber von der langen Autofahrt zu müde und heute ist der tiefste Wasserstand zur Ebbe um 14:47 und 03:20 Uhr.
Am Nachmittag können wir das nicht machen, weil wir uns um 13:30 Uhr zum Seekajak fahren treffen.
Am Rückweg haben wir unsere 4 Boote (3 Einer für den Guide, Vero und mich und ein Doppel für ein französisches Pärchen) zusammengehalten und ein Segel aufgespannt. Der Wind hat uns zurückgeblasen und wir mußten nicht paddeln.
Das beste am Kajak fahren war aber die Rückfahrt. Der Guide hat die Boote mit dem Traktor zu seinem Haus zurückgebracht und weil unsere Unterkunft gleich vis-a-vis ist durften wir auf der Ladefläche (zwischen Traktor und Anhänger) stehen als er über den Strand zurückgefahren ist.
Am Abend gings dann nochmal ins Wild Hogs. Diesmal mußte die Hot Water Beach Pizza dran glauben. Zwar nicht so gut wie die Ripperln gestern, aber trotzdem auch zu empfehlen.
Beim Rückweg von der Fähre sehen wir wie auch gestern ein Opossum auf der Straße. Jetzt wissen wir, wieso so viele tote Opossums hier herumliegen. Es ist nicht, etwa weil die Kiwis so viel für den Umweltschutz tun (Opossums gelten als Schädlinge und werden daher auch vom Department Of Conservation (=Naturschutzministerium) zu tausenden umgebracht), sondern weil die Viecher einfach so langsam über die Straße gehen und sich von herankommenden Autos auch gar nicht vertreiben lassen.
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