Fraser Island – die Seen
Zeitig in der Früh – wir wurden um 07:45 fertig bepackt vor unserer Unterkunft in Hervey Bay abgeholt – gings los Richtung Fraser Island. Das ist eine der größten Sandinseln der Erde, die Hälfte der Insel ist ein Naturschutzgebiet. Zunächst sind wir mit dem Bus Richtung Fähre gefahren, dann sind wir 1x umgestiegen, danach gings mit der Fähre auf die Insel, und letztendlich, auf Fraser Island selbst, sind wir mit einem geländegängigen Bus abgeholt worden.
Solche Gefährte kennt man bei uns nicht, aber bei uns gibt’s auch keine Sandstrassen.
Mit dem Gefährt wurden wir abgeholt, damit ließen sich auch die sandigsten Straßen packen. Leider dürfen wir mit diesem Bus nicht selber fahren 😞 |
Dann sind wir gleich zu unserem 1. Süßwassersee gefahren. Fraser Island ist bekannt dafür, dass es hier ca. 100 Süßwasserseen gibt. Außerdem soll es hier eine sehr typische Art von australischen Dingos geben. (Hier haben die Dingos keine Chance sich mit normalen Hunden zu vergnügen). Die Insel selbst ist vom permanenten Sand aus der Antarktis entstanden, und im Laufe der Jahrtausende wurde sie langsam von Tieren und Pflanzen bevölkert. Durch das abgestorbene Pflanzenmaterial ist eine Wasserundurchlässige Schicht entstanden, und deshalb gibt es jetzt hier so viele Süßwasserseen.
Nach einem Mittagessen wird weiter spaziert, zu den größten und ältersten Bäumen der Insel.
Ziemlich verschwitzt und müd kühlen wir uns am Nachmittag im Lake McKenzie ab. So weißer Sand! (Angeblich soll der 10 Jahre jünger machen.) Ach ja und ein paar kitschige Sonnenuntergangsfotos haben wir schlussendlich auch noch gemacht.
Leider, wir haben keinen einzigen Dingo gesehen, zum Glück auch keine giftigen Schlangen od. giftigen Spinnen. Aber morgen sind wir ja auch noch hier …
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