Von Whakatane nach Hahei

Nach einer ziemlich langen Fahrt sind wir gestern in Hahei gelandet. In Hahei ist ein kleines verschlafenes Nest auf der Coromandel Halbinsel. Trotzdem hat es einige Überraschungen für uns bereit gehalten:

Wir wollten in der Church Accomodation übernachten. Und siehe da, es ist wirklich ein Kirche, in der man übernachten kann. Zuerst dachten wir, dass die Kirche eine Unterkunft für arme Touris eröffnet hat, aber nein, da wurde eine Kirche nicht mehr gebraucht und sie wurde umgebaut, sodass es sie jetzt ein Motel ist.

Hahei hat einen wunderschönen Strand. Nach der Ankunft sind wir noch 3 Stunden vom Strand zur Cathedral Cove gewandert. In Hahei hat das Meer die Klippen ausgewaschen, und dadurch sehr schöne Steinformationen geschaffen – u.a. eben Cathedral Cove. Die Wanderung selbst war aber sehr anstrengenden: entweder steil bergauf oder ab, und länger als gedacht.  Bis jetzt waren die Gehzeiten immer sehr großzügig immer inkl. Hin- und Rückweg angegeben, aber hier gab’s die Ausnahme: für die letzten 5 min haben wir dann fast 1/2 Stunde gebraucht. Außerdem waren wir statt der angegebenen 1h 30min fast 3 Stunden unterwegs. (Naja, wir haben auch ein paar Fotos geschossen, oder uns mit anderen Touris unterhalten).

DSCN1450 Impressionen vom Strand DSCN1455
DSCN1453 Das ist Cathedral Cove. Leider durfte man nicht näher ran, weil (angeblich) dauernd Steine von der Decke fallen. IMG_0959
DSCN1466 bärtiger Michi. DSCN1468
DSCN1459 Links steht Michi vor einem Eingang in eine Höhle, da Ebbe war konnten wir rein – bei Flut steht das Wasser drin. Rechts ein Ausblick über den Strand. IMG_0956

Am Abend sind wir noch nach Whitianga gefahren, nicht weit von Hahei entfernt. (In Hahei gibt’s nur ein Lokal, und den Besitzer hat’s gestern nicht gefreut aufzusperren.) Nach ca. 15 Minuten Autofahrt wird man mit einer kleinen Fähre nach Whitianga City gebracht – sehr abenteuerlich. Dort gab’s dann beim “Wilden Eber” eine der besten Ripperln, die Michi je gegessen hat.

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Unbedingt soll ich Gerdschi, W-Bär und Erich ausrichten: da gab’s auch eine Pizza mit 3 unterschiedlichen Arten von Chilli’s drauf (ja ein bißchen Käse auch). Mal schauen ob wir die nicht auch noch ausprobieren müssen.

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