Sonne, Strand und Sonnenbrand
Vom Strandliegen gibts nur eine Kurzfassung. Wie das abläuft, könnt ihr euch sicher denken.
Unser Bungalow ist 48 Stufen über dem Pool. Das sind ca. 52 Stufen über dem Restaurant und 58 über dem Strand.
Der Bungalow ist ok.
Unser Strand (und daher auch Bungalow und Restaurant) schaut nach Norden zum Festland von Thailand.
Schon als wir in Vang Vieng waren hat Vero gemeint, sie mag nicht mehr herumfahren und würde jetzt viel lieber für eine Woche auf die Malediven fliegen. Am ersten Tag als wir hier ankommen, nach der obligatorischen Dusche, einem ersten Ausflug ins Meer und einem Mittagsschlaferl war Vero dann 20 Minuten im Liegestuhl vor unserer Hütte und dann hab ich ein
»Mir is fad!«
gehört.
Am zweiten Tag haben wir uns nach dem Frühstück für ca. 2,5 Stunden unter einen Sonnenschirm gelegt und dann hatten wir beide einen Sonnenbrand. Bei Vero war der nach einem Tag wieder weg. Ich schau noch immer aus wie ein Engländer.
Zumindest musste ich dann am dritten Tag nicht mit auf die Fahrradtour. Vero hat sich ein Fahrrad ausgeborgt (200,- Baht für 24 Stunden) und ist damit in den Süden gefahren. Unsere Insel ist T-förmig und wir sind am nordwestlichen Ende. Zu unserem Ende der Straße kann man zu Fuß gehen. Vero ist mit dem Rad in die andere Richtung gefahren. Erst als sie auf ihrer eigenen Schweißschicht ausgerutscht ist, weil es recht heiß war und bergauf gegangen ist, hat sie umgedreht. Nach 1,5 Stunden war sie wieder da. Den Rest des Tages haben wir in Restaurants verbracht.
An Tag 4 war dann auch schon wieder Schluss. Wir springen nochmal schnell ins Meer, in den Pool und unter die Dusche. Um 11:30 Uhr müssen wir auschecken. Um 13:00 Uhr sollten wir vom Speedboot abgeholt werden. Das ist aber eine dreiviertel Stunde zu früh und kommt gerade während dem Mittagessen. Am Festland erwartet uns wieder unser wunderbarer thailändischer Guide (wieso holt uns nicht einfach ein Fahrer ab?) und wir fahren zum Flughafen.
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