Von Airlie Beach nach Cairns

Wir werden so um 06:30 von der Crew geweckt. Australier sind ja solche Frühaufsteher! 😴 Wir können noch bis 08:30 Schnorcheln, bevor wir zurück nach Airlie Beach segeln. Aber das Schnorcheln gefällt uns so gut, dass Michi + ich doch die ersten im Wasser sind.

Wieder gibt’s leuchtende Korallen und diesmal seh ich auch Schildkröten. Leider sind auch ein paar Quallen da – aber diesmal sind keine Verletzten zu melden. Am Boot frag ich Guido – einen Franzosen – auf englisch ob er denn auch die süßen kleinen Babyschildkröten gesehen hat. Er antwortet, ebenfalls in Englisch: “Ja, aber die sind ja gar nicht süß, die sind ja eher salzig wenn man sie kocht.” Ich mein daraufhin: “Naja, aber sowas würden ja nur die Franzosen machen”. Woraufhin die beiden Amerikanerinnen uns entsetzt anschauen, sich wegsetzen, und weder mit mir noch mit Guido nochmals reden. (Aber sie haben auch schon vorher nicht allzuviel mit mir gesprochen …)

Bei der Rückfahrt erreichen wir wieder eine ordentliche Schieflage:

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DSCN3280 Theresa*: bitte schau dir mal links oben unseren Kapitän an! Der wäre der “schwarzhaarige Abenteurer” den wir dir mitbringen könnten. Er ist Skipper der British Defender, segelt und taucht gern! πŸ˜‰

Links:unsere Route, Rechts noch ein paar Info’s zu unserem Schiff.
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(*Theresa ist eine Bekannte vom Unterberg, und hat gemeinsam mit Eva, unter anderem, eine große Fliegenklatsche gebastelt, mit der wir “schwarzhaarige Abenteurer” erschlagen sollen, um sie dann Theresa mitzubringen.)

Um 11:00 sind wir wieder zurück am Hafen. Aber dann wirds richtig heiß, und wir müssen zurück zu unserer Unterkunft laufen. Wir bummeln auch noch auf dem Beach-Markt rum, und kommen so in die größte Hitze.

Am Nachmittag wird erst mal geduscht. Michi hat zu viel Sonne erwischt, also verbringen wir einen faulen Nachmittag in unserem Quartier, bevor es in der Nacht mit dem Bus ins tropische Cairns weitergeht. Wir können ganz gut im Bus schlafen. Natürlich wird man im Bus öfters in der Nacht munter, weil Passagiere aus- und einsteigen. Beunruhigend ist es aber geworden, als ein Passagier nicht aussteigen darf, weil der Busfahrer vorher noch ein paar wilde Tiere von der Bushaltestelle vertreiben muss.

Leider haben wir nicht genau verstanden, welche “pretty dangerous” – Viecher das den waren. Wir tippen aber auf Skorpione.

Ach ja-  Theresa: hier nochmals dein Abenteurer,  als wir gemeinsam auf den Bus warten:DSCN3287