Von Railay nach Koh Samui

Heute sind wir eigentlich den ganzen Tag nur unterwegs, von der Westküste Thailands hin zur Ostküste, insgesamt 260 km, brauchen wir ca. 8 Stunden.

Zuerst zu Fuß einmal durch Railay an den Oststrand. Dort dann wieder zu Fuß durch das Meer stapfen (es war grad Ebbe, und es gibt auf Railay kein Pier) und auf ein Longboat klettern (ohne Leiter, dafür aber mit unseren Rucksäcken). Das Meer geht mir ca. bis zu meiner kurzen Hose, 10cm höherer Wasserstand und ich hätte mir etwas für meinen Rucksack einfallen lassen müssen, sonst wär der nass geworden.

 

  Abschied von Railay, das waren echt beeindruckende Felsen. Hier haben wir den 
  Strand nochmals in der Früh bei Ebbe fotografiert. Jetzt kann man um den Felsen
  zu Fuß rumlaufen.












 

  Hier wandern die anderen Touris, die ebenfalls mit uns Railay verlassen,
  durch das Meer um dann auf unser Longboat zu klettern. Die letzten
  paar Meter hin zum Boot steigt das Wasser noch ordentlich.

 

 

 

Voll beladen fährt unser Longboat los (16 Leute, davon 15 Touris mit teilweise doch recht viel Gepäck). Michis und mein Rucksack wird dabei nass (blöd, beim Michi ist das Notebook drin), denn das Wasser spritzt immer wieder über den Rand des Bootes. Aber es ist kein Einzelschicksal, auch das Gepäck der anderen wird nass. 

Danach gehts mit einem Mini-Van weiter zu einem Travellerbüro. Dort werden alle Gäste umgeladen in einen anderen Minivan. (Wir wissen zwar nicht so genau warum, aber wurst, Hauptsache wir kommen dort an, wo wir hinwollen.) Wir landen nach ca. 2h Fahrt wieder in einem einsamen Travellerbüro. (Dort steht ein Fernseher und wir können, wenn wir wollen, den Film “Blade” auf Thai mit Regenbogenfarben anschauen (der Fernseher war kaputt), um die 1h 30min Wartezeit zu überbrücken. Wesley Snipes mit Thai – Synchronisation war schon fast wieder lustig).

Dann gehts mit einem großen Autobus weiter zur Autofähre. Dort müssen wir alle aus dem Bus raus, obwohl der Bus ohnehin auf die Fähre fährt. Na gut. Es hat ca. 30°C und mitten durch die Sitzplatzreihen der Fähre geht ein riesiges Rohr, in dem die heiße Luft der Motoren nach draußen geleitet wird, d.h. wir haben noch eine Heizung damit uns ja nicht kalt wird.

Sobald wir in Koh Samui gelandet sind, heißt es nur noch das richtige Taxi (bzw. Mini Van) zu finden, das uns hoffentlich zu unserem Hotel bringt. (Wir haben das Hotel erst in dem einsamen Travellerbüro, mitten im Nirgendwo ein bisschen gebucht. Ein bisschen heißt, wir haben zwar ein Taxi zum Hotel buchen können, aber ob dort noch etwas frei ist, bzw. die Zimmer zu reservieren, das konnte die Besitzerin dann wieder nicht.)

Jedenfalls sind wir dann im Hotel gelandet, es ist noch was frei, und den späten Nachmittag bzw. Abend haben wir mit Abendessen und noch ein bisschen Baden im Meer verbracht.

Unser Bungalow steht übrigens genau neben diesen kleinen Häuschen. 
Die Thais glauben, dass es Geister gibt, und damit die nicht im
eigentlichen Wohnhaus leben müssen, stellen sie oft abseits vom Haus
solche Häuschen auf. Da haben die Geister ihr eigenes Haus für sich.

 

 

 

 

Nachrichten von zu Hause: Eigentlich hatten wir ja Angst, dass unsere Katzen uns nach so einem langen Urlaub nicht wiedererkennen würden. Aber jetzt haben wir ein Foto von Flusi gekriegt und ich bin mir nicht mehr sicher, ob das unsere Katze ist.

18.06.2011

17.10.2011

<p>Da wird wohl jemand auf Diät gesetzt werden wenn wir zurückkommen. 😉</p>