Raindrops keep falling on my head

Dank der Zeitverschiebung wachen wir wieder recht früh auf. Gestern hats den ganzen Tag nicht zu regnen aufgehört, aber als wir aufwachen regnet es nicht mehr. Es fängt erst an, als wir frühstücken gehen wollen.

Das Frühstück spielt dafür alle Stückerln. Es gibt nicht nur Chicken Curry Croisants, sondern auch normale Sachen wie Toast, Müsli, Ham & Eggs, usw. Zwei bettelnde Kätzchen beim Frühstück lassen Vero wieder von unseren Katzen träumen.

Nach dem Frühstück packen wir unsere Regenponchos aus und machen uns auf den Weg zum Strand. Wir gehen vor 10:00h los und die Geschäfte sind teilweise noch zu. Ich weiß nicht ob das an der Uhrzeit oder am Wetter liegt. Dabei gehen wir nur ein Mal durch knöcheltiefes Wasser. Sonst ist es gar nicht so tief. Allerdings finden wir auch eine Kröte, die über die Straße schwimmt.

Nach einer Stunde haben wir genug und sind wieder zurück im Hotel. Beim Frühstück wollten wir hier eigentlich noch für eine Nacht verlängern, aber inzwischen haben wir unsere Meinung geändert. Hier ist ziemlich viel Verkehr, es gibt wenig Gehsteige, keine Mistkübel und der Dreck landet dementsprechend auf der Straße.

Zurück am Zimmer hat die Putzfrau die großen Hotelhandtücher mitgenommen und keine neuen hergegeben. Wir wollten eigentlich in den Pool, aber wenn wir morgen abreisen, wollen wir nicht unsere eigenen Handtücher naß machen. Bei der Luftfeuchtigkeit trocknen die nicht mehr. Also sitzen wir am Balkon, schauen dem Regen zu, lesen und schlafen.

Um 15:00h hört es doch noch zu regnen auf und unser Hunger ist inzwischen so groß, daß wir uns aufraffen können, nochmal essen zu gehen. Diesmal wird es keines der 4 Hotelrestaurants. Ohne Regen wagen wir uns sogar weiter zu einer Empfehlung von der Rezeption. Die haben eine sehr umfangreiche Karte, aber das Essen hat uns gestern im Hotelrestaurant besser geschmeckt. Aber was solls, besser als das Durchschnittsessen in Australien ist es alle mal und meine Sehnsucht nach dem Hitomi ist nicht mehr ganz so groß.

Nach dem Essen regnet es noch immer nicht, also drehen wir noch eine Runde durch die Gegend hier.

	Wir sehen noch ein paar Katzen,
	Elefanten und überlastete Strommasten. Ein anderer Touri erzählt uns, daß er gleich um die Ecke wohnt, und diesen Strommast in der Nacht surren hört.

Morgen fahren wir weiter. Eigentlich wollten wir nach Railay, aber da fährt morgen keine Fähre hin. Wir müßten in Phi Phi umsteigen. Also bleiben wir gleich mal auf Phi Phi und buchen das nächste Hotel dort. Hoffentlich wird das Wetter da besser und wir können schnorcheln.