Harurufalls, Omapere und Kauri-Walks

Heut nach dem Frühstück sind wir von dem verschlafenen Russells Richtung Westen gefahren. Der freundliche, schwule Mauri, an der Rezeption hat uns den Tipp gegeben in Omapere zu übernachten. Auf dem Weg nach Omapere sind wir von Neuseeland beeindruckt, und haben ein paar Zwischenstopps für Fotos eingelegt.

		Auf dem Weg nach Omapere haben wir uns die Harurufalls angsehen. Am Parkplatz gab’s einen zutraulichen Hahn, der Touris verfolgt hat.
		unglaublich grüne Hügeln.
		An alle Chilli – Freunde: da gibt’s ein Chilliwettessen,Ende August, leider fahren wir gerade in die entgegengesetzte Richtung.  Mal schauen ob wir dort hinkommen. Riesige Sanddünen am nächsten Bild.

Dann kamen wir in Omapere an. Diesmal hat Michi das Hotel ausgesucht. Ist sehr nett (und leider auch ziemlich teuer, aber was solls wir sind ja im Urlaub.) Nachdem das Hotel einen eigenen Strandabschnitt hat, sind wir dort ein bisschen rumspaziert.

	Diesmal hat das Hotel sogar einen eigenen Pool
Blick aus unserem Zimmer
	Der hoteleigene Strand.

Mittlerweile ist das Wetter schon nicht mehr ganz so kalt wie in den ersten Tagen. Es geht zwar immer noch ein eiskalter Wind, aber hin und wieder läßt er nach, und es ist fast zu überlegen, ob man mal die Haube abnimmt und den Anorak ein Stück weit öffnen kann.

Am Nachmittag haben wir uns die”Giant Kauri” angesehen. Das sind riesige (um die 50 m hoch, 16m Umfang) uralte (ca. 2000 Jahre) Bäume im Urwald Neuseelands. Überraschend für uns war, dass uns das als Wanderung beschrieben war. Die “Wanderwege” sind aber Holzwege mit Plastikgitter (damit man nicht so rutscht!). Ist aber im Nachhinein betrachtet eh sinnvoll, weil 1. die Wurzeln der  Bäume extrem empfindlich sind, und durch das Draufsteigen auf eine Wurzel,kann man so einen Baum schon zerstören, und 2. weil der Urwald wirklich urwaldig ist, d.h. durch den Waldboden gibt’s kein Durchkommen.

Auch spannend war: am Eingang zum Wald mussten die Schuhe desinfiziert werden. (Damit nicht versehentlich Pilzsporen od. ähnliches in den Wald gelangt.)

	Das ist wieder ein Suchbild. Michi ist auf dem Foto gemeinsam mit “Tane Mahuta” (d. i. der Mauri Name des größten Kauri Baums auf Neuseeland.) Angeblich soll alles Leben von diesem Baum kommen. Also der Baum ist ja leicht zu finden….
	Hier ein Blick auf den wirklich guten Gehweg.
	Kauribaum von unten.

Nachdem Urwaldausflug sind wir wieder ab zurück ins Hotel und wollten endlich unser warmes Hotelzimmer genießen. Leider ist wieder nix daraus geworden. Mittlerweile hat es abgekühlt, draußen und auch im Zimmer.

Aber ein Vorteil: ich bin wieder halbwegs gesundet. Der Taschentuchverbrauch hat sich auf ein normales Niveau gesengt, ich hab nicht mehr so oft Kopfweh und geh dem Michi nicht mehr auf die Nerven. (Letzteres ist noch nicht bestätigt)

Sonnenuntergang von unserem Zimmer aus ..