Uluru und zurück

Diesmal werden wir schon in kompletter Finsternis geweckt. 20 Minuten später fahren wir ab zu dem Aussichtspunkt wo wir gestern den Sonnenuntergang ohne Sonne gesehen haben. Heute früh gibts dafür den Sonnenaufgang ohne Sonne. Die ist nämlich wieder hinter Wolken versteckt die heute noch dichter sind als gestern Abend. Dafür sind wir diesmal allein auf dem Parkplatz. Während wir auf die Sonne warten richtet Cooper das Frühstück her.

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Die Batterien der Kamera sind leider wieder mal leer. Deshalb gibts nur Fotos vom iPhone und das kommt mit wenig Licht überhaupt nicht zurecht.

Nach dem Frühstück fahren wir zurück zum Uluru wo wir gestern umgedreht haben. Heute gehen wir um den ganzen Berg herum. Die Vorder- und die Rückseite schauen sich aber ziemlich ähnlich.

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Als wir am Parkplatz zurück sind fängt es leicht zu tröpfeln an. Aber es geht sich schön aus, dass wir gleich im Bus verschwinden.

Die lange Fahrt zurück nach Alice Springs beginnt mit einem Zwischenstopp am Flughafen vom Ayers Rock. Hier steigen drei Leute aus und fliegen gleich von hier weiter. Damit bin ich außer Cooper der einzige Mann der übrig geblieben ist.

Dann gibts noch Zwischenstopps bei großen Salzseen,

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bei einer Tankstelle wo Emus rumrennen,

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IMG_1835 und bei einer Kamelfarm. Hier reiten die Mädels auf Kamelen. Das lustigste dabei ist ja das Aufstehen und Niedersetzen.


Der hiesige gezähmte Dingo läßt sich von Cooper in seiner Hundehütte streicheln, aber nicht überreden rauszukommen.
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IMG_1842 Die Kängurus sind genau so faul. Es ist einfach zu heiß um sich zu bewegen.











Auch hier gibt es einen Emu.
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Um ca. 16:30 Uhr sind wir wieder in Alice Springs. Wir bekommen wieder das selbe Zimmer, freuen uns über eine Dusche und dass wir die dreckigen Klamotten loswerden. Um 18:45 Uhr treffen wir uns mit Andrea – einer deutschen Physikstudentin auf Auslandspraktikum – und gehen gemeinsam in die Rock Bar. Dort treffen wir nochmal alle von der Tour zum Abendessen. Wir bleiben aber nicht allzu lang. Um 22:00 Uhr brechen wir wieder auf. Etwas unerwartet rät uns Cooper für den Weg nach Hause ein Taxi zu nehmen weil das sicherer ist. Auch der Taxifahrer meint, dass in der Gegend Aboriginebanden ihr Unwesen treiben.