Fraser Island - der letzte Tag (3. Tag)

Wieder heißt es für uns, um 08:00 fix und fertig im Bus zu sein. Nach dem “Fuck the Dealer”-Spiel vom gestrigen Abend keine leichte Aufgabe.

Am heutigen Tag soll es Drachen, die schönsten Seen und die besten Aussichten geben. Unser Guide sagt in der Früh nix mehr von Dingos, nachdem wir jetzt 2 Tage hintereinander keine gesehen haben.

Beim 1. Stopp gibt es den Drachen zu sehen:

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Und dann: als wir gerade alle 5 auf den Baum starren, und uns überlegen wo denn da der Drache sein soll, (und in meinem Fall: “ähm  Drachen? ich werd nicht mehr “Fuck the Dealer” spielen…”) sagt Michael (aus Germany): “Its a Dingo!” und Jay widerspricht und meint:  “No here should be a Dragon, no Dingo”. Aber Michael hatte recht, während wir alle fasziniert den Baum angestarrt haben, hat sich ein Dingo lautlos von hinten an uns rangeschlichen.

Aber unser Guide hat uns darauf vorbereitet: Wenn ein Dingo kommt, muss man ruhig stehen bleiben, sich möglichst groß machen, und nicht weglaufen. Wenn er dich angreift, dann soll man sich möglichst aggressiv selbstverteidigen.

DSCN2681 Tja, und da steht er jetzt, sucht sich einen Stock und möchte spielen. Eigentlich hätte mich der Guide darauf vorbereiten sollen, dass ich nicht loslaufe um ihn zu knuddeln und “Stöckchen zu werfen”. Aber Michi passt auf mich auf, und hält mich zurück.

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Danach heißt es wieder: ein bißchen durch den Regenwald + Dünen wandern, um dann in einem See zu baden. Der See ist auch wirklich notwendig, denn auf den Dünen ist es wirklich, wirklich heiß.

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Gut dass Peter (so heißt der Guide) darauf vorbereitet hat: im See schwimmen viele, große Catfishes, aber man kann bedenkenlos baden gehen.

Nach dem Baden wandern wir wieder durch den Regenwald, an den Strand und dort gibt’s dann Mittagessen. Nach dem Essen sind alle so fertig, dass wir im Schatten einschlafen. Ob das an dem gestrigen Abend liegt?

Unbarmherzig weckt Peter uns auf, und wir fahren am Nachmittag zu einem der vielen Süßwasserseen um dort zu schwimmen. Das klingt jetzt sehr entspannt, die Fahrten auf der Insel sind aber sehr abenteuerlich. Im inneren der Insel kommt man mit max. 30 km/h vorwärts, man muss sich im Auto anschnallen, sonst haut man sich den Kopf an der Decke an, da man immer wieder durch tiefe Schlaglöcher fährt.

IMG_1346 DSCN2489 Hier einige Fotos aus dem Auto heraus fotografiert.

Zur Erholung der Bandscheiben gehts dann zum Schwimmen in den Birrabeen-See:

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Leider müssen wir dann wieder zurück in die Zivilisation und es geht mit der Fähre zurück ans Festland. Aber immerhin sehen wir noch einen Dingo am Strand:

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