Kajak und Tubing in Vang Vieng

In Vang Vieng ist unser Hotelzimmer ebenfalls sehr gemütlich und groß, das Bad ist sauber.  Wir haben ein Zimmer mit Blick auf den Fluss Nam Song und können den Sonnenuntergang zwischen den Bergspitzen beobachten.

Und: gleich neben unserem Zimmer wird ein riesiger Hotelkomplex gebaut, ab 07:00 Morgens (wurscht ob Samstag oder Sonntag) wird gehämmert und gebohrt.

Wenigstens sind wir rechtzeitig bei unserer Tour. Es geht los mit »Tubing«. d.h. wir sitzen in einem Autoreifen im Fluss und hanteln uns an einem Seil entlang durch eine Höhle.

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Ist zwar recht lustig, aber die Höhle ist komplett überlaufen, und so bleibt uns nicht wirklich viel Zeit um die Höhle richtig anzusehen, weil ständig andere Touristen nachkommen oder vorbeischwimmen wollen.

Beim Mittagessen lernen wir die anderen Teilnehmer besser kennen: ein Thai-Pärchen und 2 Koreaner.

Danach schauen wir uns noch die Elephant Cave (inkl. Buddha)  an, bevor es zum Kajaken geht.

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Im zweier Kajak fahren Michi und ich ständig unseren Guides davon. Die »schwierigen« Stellen sind nicht wirklich schwer. Was den Fluss hier von österreichischen Gewässern unterscheidet:

1.) Kajakfahren ist wirklich in, man hat kaum den Fluss für sich allein, ständig trifft man andere Kajakfahrer.

2.) Hier gibts sowas wie eine Party-Meile: 2 km lang gibt´s am Flussufer eine Bar nach der anderen. Laute Discomusik inklusive.

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(ja, wir haben die Bar ausprobiert.)

3.) Das Wasser ist angenehm warm. Zumindest für uns Mitteleuropäer. Für unsere Guides ist es kalt.

Nach dem Kajakfahren (und einer Dusche) machen wir uns auf und besuchen die »Bakery«. Also das nenne ich einen guten Tag: Kajakfahren, ein guter Kaffee und Neuseeland ist wieder Rugby Weltmeister!

Ach ja, hier noch einige laotische Verhaltensregeln für Vang Vieng: DSC_1405

(Allerdings gibts immer wieder Touris, die das nach dem Kajaken - und den Bars - nicht so ernst nehmen.)

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